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Samarita Solidargemeinschaft

Gemeinsam Gesund

“In Solidarvereinen entscheiden Mitglieder selbst, für welche medizinische Versorgung sie ihr Geld ausgeben”, schreibt die neuste Apotheken Umschau vom 15. April 2017: “Bei ihnen herrscht Therapiefreiheit. Heißt: Solange sich gewünschte Behandlungen im Bereich des medizinisch Sinnvollen bewegen, entscheiden Mitglieder selbst über Therapien. Ist etwa ein Kind erkrankt, könnten Eltern zuerst eine Kur an der Nordsee in Betracht ziehen – statt Medikamenten.”

Der Artikel hebt die Professionalität der meisten Solidargemeinschaften hervor: “Um teure Behandlungen wie Krebstherapien zu finanzieren, haben die Gemeinschaften zudem in der Regel eine Rückversicherung bei einem herkömmlichen Anbieter abgeschlossen.” Für die in der BASSG zusammengeschlossenen Solidargemeinschaften trifft das voll und ganz zu.

Auch die Wirtschaftlichkeit wird erläutert: Menschliche Nähe und Transparenz erzeugen “ein anderes Bewußtsein dafür, was Medizin eigentlich kostet. Da überlegen sich viele Mitglieder zweimal, was wirklich notwendig ist. “ Genauso ist es. Ein wichtiger Grund, weshalb die Beiträge in Solidargemeinschaften in der Regel günstiger sind als in den privaten Versicherungen.

Auf den Musterprozeß, den die Samartia derzeit zur Durchsetzung ihrer Rechtsposition als “anderweitige Absicherung” vor dem Bundessozialgericht führt, geht die Apotheken Umschau ebenfalls ein. Zu Wort kommt die Position der Privaten Krankenkassen, die behaupten, den Solidargemeinschaften fehle der Rechtsanspruch auf Übernahme der Krankheitskosten”. Dem widerspricht Urban Vogel: “Wir garantieren einen Rechtsanspruch auf eine umfassende, flexible Krankenversorgung mit einem mindestens so guten Versorgungsniveau, wie es die gesetzliche Krankenversicherung sicherstellt.”

Am Ende resümiert die Autorin: “In der Tat bestehen und funktionieren solche Vereine seit 20 Jahren und länger. Dass dem System nun eventuell die rechtliche Daseinsberechtigung verweigert werden soll, verstehen viele der dort Versicherten nicht”.

Der Artikel hat das  Interesse an der Samarita Solidargemeinschaft erhöht. Wir bitten alle Interessenten um Verständnis, dass wir bis zur Entscheidung des Bundessozialgerichts keine neuen Mitglieder aufzunehmen.

Aber wir sind dankbar für jede Unterstützung. Auf unserer Website können Sie Unterstützer werden https://www.samarita.de/nc/unterstuetzer/unterstuetzer-werden.html  und der Samarita Gesicht und Relevanz durch Ihr Statement (auch ohne Foto möglich) geben. Gerne können Sie uns auch bei facebook liken und unsere Inhalte mit Ihren Freunden teilen.